Wie es so immer ist mit GEMA, GEZ und anderen „Schergen“: In einem Fitnessstudio taucht ein netter Herr auf und schaut sich um. Nach einer Weile stellt er sich als Mitarbeiter der GEMA vor. Und es ist doch alles nicht so schlimm, wie es für ihn aussieht, wäre alles in Ordnung. Er plaudert nett mit der Mandantschaft und verzieht sich wieder.
Wochen später kommt dann ein Schreiben der GEMA. Und zwar gleich von einem Rechtsanwalt, die GEMA schreibt nicht mal selber. Es ist anzugeben, bei welchen Kursen Musik eingesetzt wird und welche Mitgliedsbeiträge monatlich kassiert werden. Damit erscheint der Mandant beim Rechtsanwalt. Wie das sein könne, der Außendienstmitarbeiter hätte doch gesagt, es sei alles in Ordnung.
Das wurde so an den Rechtsanwalt der GEMA übermittelt. Und die Antwort? Zu keiner Zeit hat der Mitarbeiter gesagt, es bestehe kein Handlungsbedarf. Im Gegenteil, er hätte die Mandantschaft aufgeklärt, was sie zu beachten und zu melden hätte.
Tja, es ist egal, was die Leute für einen netten Eindruck machen. Und es ist auch egal, von welcher Institution sie sind, GEMA, Finanzamt… Es gilt immer noch das alte Sprichwort: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Falls Sie zuviel gesagt haben sollten, besuchen Sie einen Rechtsanwalt.
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