Ein Rechtsanwalt hier in Sachsen in der Nähe von Kamenz stellte 2010 einen jungen Mann als Buchhalter ein. Er vertraute ihm. So sehr, dass er ihm völlig freie Hand ließ.
Nun gab es ein Strafverfahren. Der junge, vertrauenswürdige Buchhalter war angeklagt, 168.000 EUR unterschlagen zu haben. Der Rechtsanwalt war schwer enttäuscht. Der Buchhalter bekam 3 Jahre zum absitzen.
Jetzt wurde bekannt, dass noch weitere 38.000 EUR hinzukommen sollen. Also insgesamt wären es dann 206.000 EUR. In ca. 4 Jahren. Macht rechnerisch 50.000 EUR pro Jahr.
Da sind noch Fragen: Was verdient mancher Rechtsanwalt so? Sollte man den Verlust von 50.000 EUR in einem Jahr nicht bemerken? Wie viel Vertrauen hat man so, selbst in einen Buchhalter? Und das als Rechtsanwalt? Als der man ja auch im Strafrecht tätig ist.
Ihre R24 Anwaltskanzlei