Steuer-News 12.2022

  • Beitrags-Kategorie:Steuerberater

Für alle Unternehmen, die einen Warenbestand zu aktivieren haben, gibt es zum Jahresende die selbe Prozedur: die Inventur. Eine ordnungsgemäße Bestandsaufnahme sollte am Bilanzstichtag oder innerhalb von zehn Tagen vor…

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Getroffene Hunde bellen

  • Beitrags-Kategorie:Rechtsanwalt

In dem Verfahren wurde für die Mandantschaft eine Forderung durchgesetzt. In der mündlichen Verhandlung versuchte der Anwalt des Schuldners noch einen Nachlass zu erzielen. Er wollte auf angeblich gute Vertragsverhältnisse…

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Steuer-News 11.2022

  • Beitrags-Kategorie:Steuerberater

Die Regierung hat das so genannte Jahressteuergesetz 2022 vorgelegt. Darin sind folgende Änderungen ab 2023 geplant: Der Sparerpauschbetrag für Kapitaleinkünfte soll von 801 € auf 1.000 € angehoben werden (für…

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Steuer-News 10-2022

  • Beitrags-Kategorie:Steuerberater

Wie jeden Monat gibt es immer wieder neue Aufregungen um das Steuerrecht. Jetzt beschert uns die Inflation uns ein neues Gesetz, das Inflationsausgleichgesetz. Hat auch was mit Steuern zu tun.…

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Die Klickorgie

  • Beitrags-Kategorie:Steuerberater

Zum 31. August waren jede Menge Steuererklärungen und Bilanzen an das Finanzamt für das Jahr 2020 zu übermitteln. Wenn man viele solcher Aufgaben nacheinander erledigt, beginnen die Finger schnell zu…

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Steuer-News 8/2022

  • Beitrags-Kategorie:Steuerberater

Dass das Finanzamt bei Steuernachzahlungen auch kräftig bei den Zinsen zulangte, ist bekannt. Das Bundesverfassungsgericht hat deshalb vor einiger Zeit festgestellt, dass diese Zinsen zu hoch sind. Nunmehr gelten ab…

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Kulturelle Aneignung?

  • Beitrags-Kategorie:Rechtsanwalt

Eine Bar in Zürich hat den Auftritt eines Künstlers mit Dreadlocks untersagt. Die Betreiber fühlten sich unwohl wegen kultureller Aneignung. Erste Frage: Warum haben sie den Künstler dann überhaupt ausgewählt,…

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Die Erbschaftsteuer auf Betriebsvermögen – warum die Reichen immer reicher werden?

  • Beitrags-Kategorie:Steuerberater

Es gibt ja immer wieder um die Erbschaftsteuer die Diskussion, dass die Verteilung des Vermögens ungleichmäßig und möglicherweise ungerecht ist. Diejenigen, die Vermögen haben und es vererben wollen, sehen das natürlich anders. Schließlich haben viele Menschen Vermögen durch eigene Arbeitsleistung aufgebaut und möchten dies natürlich ihren Kindern und Enkeln weitergeben.

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Die Tantieme, Corona, Fristen und alte Unterlagen – Steuernews 04/2022

  • Beitrags-Kategorie:Steuerberater

Die Tantieme als Sonderzahlung an den Geschäftsführer-Gesellschafter fließt diesem bereits grundsätzlich mit der sogenannten Fälligkeit zu, unabhängig von der Zahlung. Viele Gesellschafter lassen sich die Tantieme beispielsweise erst im Folgejahr auszahlen. Damit wollen sie steuerliche Belastungen gleichmäßiger verteilen. Ganz so einfach funktioniert es aber nicht. Jetzt hat der Bundesfinanzhof diesbezüglich festgehalten, dass die Tantieme bereits als zugeflossen gilt, wenn der Jahresabschluss durch die Gesellschafterversammlung festgestellt wird. Damit wird auch der Tantiemeanspruch festgestellt. Auf die tatsächliche Zahlung kommt es nicht mehr an. Man kann nur noch versuchen, in dem Beschluss zur Feststellung des Jahresabschlusses die Fälligkeit der Tantieme zu regeln. So könnte man beschließen, dass die Tantieme im Januar des Folgejahres fällig ist. Das ist eine ähnliche Handhabung, wie bei Gewinnausschüttungen. Wird der Zeitpunkt der Gewinnausschüttung nicht konkret im Beschluss festgehalten, gilt der Gewinn zum Zeitpunkt des Beschlusses als ausgeschüttet.

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Grundsteuerreform, Bonus, Kassen – Steuernews 3/22

  • Beitrags-Kategorie:Steuerberater

Die Grundsteuerreform steht an. Zum 1.1.2025 soll sie in Kraft treten. Das sind noch fast drei Jahre. Allerdings verlangt die Finanzverwaltung von allen Eigentümern von Grundstücken, dass diese eine Erklärung in der Zeit vom 01.07. bis 31.10.2022 abzugeben haben. Weshalb die Bürger in nur drei Monaten Erklärungen abgeben sollen, der Staat sich dann aber weitere zweieinhalb Jahre Zeit lässt, das umzusetzen, zeugt von der Abgehobenheit der Politik. Man hätte den Zeitraum für die Grundsteuerreform auch gleichmäßig aufteilen können. Somit hätten die Steuerpflichtigen beispielsweise Zeit haben können, bis beispielsweise zum 30.6.2023 die Erklärungen abzugeben. Dann hätte der Staat immer noch genügend Zeit, die Erklärungen zu verarbeiten. Das erinnert daran, dass das Steuerrecht nun mal ein Unterstellungsverhältnis ist. Der Steuerpflichtige ist Untertan des Staates.

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